So schaut sie aus: Gemeinschaftsausgabe zu Ehren Ludwig Leichhardts

Die Australierin Melinda Coombes legte den Entwurf der Gemeinschaftsausgabe vor.

Die Australierin Melinda Coombes legte den Entwurf der Gemeinschaftsausgabe vor. Links sehen Sie die australische, rechts die deutsche Marke.

Das Bundesfinanzministerium und die Deutsche Post schweigen noch, wie nur zur Verschwiegenheit verpflichtete Ministeriale und Post-Mitarbeiter schweigen können. Auf dem fünften Kontinent kennt man aber bereits das Motiv der Gemeinschaftsausgabe Australiens und Deutschlands zum 200. Geburtstag Ludwig Leichhardts und veröffentlichte es. Selbstverständlich möchten wir Ihnen die Abbildung nicht vorenthalten. In Deutschland ist am 10. Oktober Ersttag, in Australien am 15. Oktober.


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Authored by: Torsten Berndt

There are 2 comments for this article
  1. Heinrich Walter at 20:55

    Hallo Herr Berndt,

    bitte keine falschen Begriffe verwenden, die Sie selbst ja auch schon in der DBZ erklärt haben: Es ist nur eine Parallelausgabe (= nicht gegenseitig verwendbar), keine Gemeinschaftsausgabe (= beide Ausgaben in beiden Ländern frankaturgültig).

    Mit philatelistischem Gruß

    H. Walter

    • Torsten Berndt Author at 21:57

      Sehr geehrter Herr Walter,

      Danke für den Kommentar!

      Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort!

      Der Begriff Gemeinschaftsausgabe wird allgemein für motivgleiche und im Motiv unterschiedliche Ausgaben verwendet. Dazu zählen beispielsweise die CEPT- und Posteurop-Gemeinschaftsausgaben, die Norden-Gemeinschaftsausgaben oder die aktuell modischen Ausgaben mit motivgleichen Marken, die in verschiedenen Ländern paralell herausgegeben werden. Meines Wissens sprechen dann sowohl Sammler von Gemeinschaftsausgaben als auch Vertreter der Postunternehmen und anderer Zuständiger. Ohnehin würden in zwei oder mehr Ländern frankaturgültige Gemeinschaftsausgaben eine kleine Minderheit in der Philatelie darstellen, von historischen Ausnahmesituationen wie Bund/Berlin einmal abgesehen. Ich möchte daher dafür plädieren, die Kirche im Dorf zu lassen.

      Im Englischen verwendet man übrigens den Begriff Joint Issue, den man nach meiner Einschätzung gut mit Gemeinschaftsausgabe übersetzen kann.

      Mit freundlichen Grüßen

      Torsten Berndt

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