Eine Ikone der Komik
Seine Silhouette ist weltbekannt bekannt und seine Filme schrieben eines der komischsten Kapitel der Filmgeschichte: Charles Spencer Chaplin war ohne Zweifel einer der einflussreichsten Komiker des 20. Jahrhunderts. Seine bekannteste Rolle war der „Tramp“, ein Vagabund mit den Manieren und der Würde eines Gentlemans. Mit Schnurrbart, Spazierstock und Melone auf dem Kopf wurde diese Figur zur Filmikone. Geboren vermutlich am 16. April 1889 in London, blieben Charles im Alter von 11 Jahren nach dem Tod des Vaters nur seine Mutter, die später in eine Irrenanstalt eingeliefert wurde, und sein Halbbruder als Bezugspersonen. Eine Kindheit wie aus einer Erzählung aus Charles Dickens.
Irgendwie musste er seinen Lebensunterhalt verdienen und verdingte sich so zunächst als Laufbursche, Zeitungsverkäufer, Drucker und Spielzeugmacher, bis er schließlich als Schauspieler erste Engagements an Londoner Bühnen ergattern konnte.
Mit Erfolg: Eine Theatertournee führte ihn ab 1910 in die Vereinigten Staaten, wo sich das Publikum begeistert zeigte und Vertreter der Filmindustrie auf ihn aufmerksam wurden. 1914 erhielt er seinen ersten Studio-Vertrag, entwickelte ziemlich bald die Figur des „Tramp“ und spielte erfolgreich in unzähligen Filmen verschiedener Gesellschaften. 1916 war er bereits einer der bestbezahlten Schauspieler und begann nun verstärkt, auch Drehbücher zu verfassen und Regie zu führen. Schnell wurde der „geborene Komiker“ auch international ein Star und gründete mit Kollegen eine eigene Produktionsfirma, die „United Artists“. Mit komischen Klassikern wie „Lichter der Großstadt“, „Moderne Zeiten“ oder „Der große Diktator“, die bei aller Komik aber auch stets tragische Elemente aufweisen, hat Charlie Chaplin Filmgeschichte geschrieben und sich selbst unsterblich gemacht, erst im Stumm-, dann auch im Tonfilm.
Seinen jeweiligen Filmpartnerinnen soll er allerdings dabei immer recht nahe gekommen sein, zur Ruhe kam er wohl erst in seiner 1943 geschlossenen vierten Ehe, die mit acht Kindern gesegnet war. Ende der 1940er Jahre geriet der Komiker ins Visier von McCarthys Ausschuss für unamerikanische Umtriebe und als Chaplin 1952 nach einem Besuch in England zurück in die USA reisen wollte, hatte das FBI seine Wiedereinreisegenehmigung widerrufen lassen. Chaplin blieb daraufhin in Europa und ließ sich in der Schweiz nieder. In seinem Film „Ein König in New York“ rechnete er später „schonungslos mit den USA der McCarthy-Ära ab“. Erst 1972 kehrte er kurz in die Vereinigten Staaten zurück, um einen Oscar für sein Lebenswerk entgegenzunehmen, 1975 wurde er in den Adelsstand erhoben. Am 25. Dezember 1977 starb der weltberühmte Komiker im Alter von 88 Jahren im Schlaf. Zu seinem Geburtstag bringt Österreich heute eine Sondermarke in den Umlauf, in Deutschland erscheint ein Sonderstempel.
Großbritannien-Spezial 2016/2017
ISBN: 978-3-95402-165-9
Preis: 89,00 €
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Mr. 244
Wertangabe 1,60
Währung Konvertible Mark
Unterteilung: 100 Fening
d.h. also
die genaue Wertangabe ist
1 Konvertible Mark und 60 Fening
Die Konvertible Mark (in den Landessprachen konvertibilna marka/конвертибилна марка) ist seit dem 22. Juni 1998 die Währung von Bosnien und Herzegowina. Sie war bis 2001 im Verhältnis 1:1 an die Deutsche Mark gekoppelt, seit 2002 an den Euro (1 EUR = 1,95583 KM). Eine konvertible Mark ist in 100 Fening unterteilt.
Nachdem ich kurz recherchiert habe, hier meine Antwort.Die Marke hat einen Frankaturwert von 160 Kf (Kovertible Fenning) bzw. 1,60 KM (Konvertible Mark).
Diese Währung wurde am 22.6.1998 in Bosnien-Herzegowina eingeführt und bis 2001 im Verhältnis 1:1 an die DM (Deutsche Mark) gekoppelt. Seit 2002 1:1 zum € (Euro).
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