Morgen neu: Deutsche Briefmarken-Zeitung 18/2015
Er ist klein, pfiffig und mit dem richtigen Zaubertrank im Bauch bärenstark: Der Gallier Asterix beschäftigt die Leser der DBZ auch in der Ausgabe 18, die morgen erscheint. Die Plusbrief-Packung stellt Torsten Berndt vor und auch Anatol Kraus informiert unter den Neuausgaben für September über den Comic-Helden und seine Freunde. Motive weiterer Neuausgaben sind der Fußball-Bundestrainer Helmut Schön und die One Penny Black zum 175. Geburtstag der Briefmarke.
Lange Zeit, bevor diese erste Briefmarke erschien, in der Vorphilatelie, aber auch als es die Marke schon lange gab, wurde die Post zu Pferde befördert. In vielen Ländern wurden Post-Reiter eingesetzt. Peter Fischer hat hübsche Beispiele herausgesucht.
Der Autor stellt zudem Mischfrankaturen aus Altdeutschland vor und beschäftigt sich mit einer Besonderheit der Schweizer Philatelie – worum es sich dabei handelt, steht in der DBZ 18. Ein besonderes Hobby ist auch die Suche nach Fehlern, wie zum Beispiel auf den hochformatigen Marken der Post 1975 bis 1977 zum Tag der Briefmarke. Michael Burzan guckt genau hin und beschreibt detailreich die Besonderheiten. Burzan gibt außerdem Tipps für Sammler und informiert über die Faktoren, die den Wert von Sammlungen bestimmen.
Einen gewissen Wert haben die Postwertzeichen der ehemaligen Freien Stadt Danzig, deren Frankaturgültigkeit am 1. Oktober 1939 endete. Im ersten Teil einer neuen Reihe berichtet Ton Hulkenberg über die Post aus Danzig, die darauf folgte – aus den Jahren 1939 bis 1945.
30 Jahre später, zur Hundertjahrfeier des Weltpostvereins UPU 1974, war die DDR ein ganz frisches Mitglied in dem Verein. Alfred Peter hat in den MPF-Akten recherchiert, wie es nach einigen Wirrungen doch noch zum Beitritt kam.
Für manche sind Briefmarken reines Mittel zum Zweck, für andere wertvolle Sammelgegenstände und für wieder andere Kunstwerke. Die kroatische Marken-Designerin Ariana Norši? sieht in Briefmarken „kleine, unbeschriebene Bücher, die in einem Bild die ganze Nachricht übertragen“. Ivo Ascic hat die Künstlerin interviewt.
Und auch dies steht ebenfalls in der DBZ 18/2015:
Helmut Caspar stellt Münzen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. vor, der sich mit dem selbstbewussten Ausspruch „Der Staat bin ich“ verewigte und natürlich auch sein Konterfei auf Münzen prägen ließ.
Informationen über Auktionen gibt es zu Walter Fürst, zum Württembergischen Auktionshaus, zu Dr. Reinhard Fischer, zur Teutoburger Münzauktion, zu Albert Kiel, Fortagne und Lipfert, Köhler, Rölli-Schär und H.D. Rauch.
Termine der Vereine und Arbeitsgemeinschaften werden angekündigt, so zum Beispiel aus Seelow, Meiningen, Schmalkalden, Jena, Hannover, Königsee, Ulm, Netphen und Dresden. Außerdem gibt es einen Vorgeschmack auf das Programm des 114. Philatelistentags, der Anfang September in Gotha stattfindet.
Max Koesling nimmt die Leser mit nach Spitzbergen und Jacky Stoltz geht mit ihnen in die Luft. Über die österreichischen und schweizerischen Neuausgaben und Sonderstempel berichtet Herbert Judmaier. Ausführlich werden Stempel und Neuheiten aus der ganzen Welt vermeldet. Außerdem enthält die neue Ausgabe viele Buchbesprechungen und Anzeigen.
Die DBZ 18/2015 kommt morgen in die Kioske und in den Bahnhofsbuchhandel. Abonnenten profitieren gleich doppelt, denn sie bekommen das Heft einige Tage früher als die Einzelkäufer in ihren Briefkasten und sparen zudem auch noch einen Euro pro Ausgabe gegenüber dem Kauf im Einzelhandel.
Ganzsachen Deutschland 2021/2022
ISBN: 978-3-95402-374-5
Preis: 98,00 €
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