Drei Königsstädte
UNESCO-Weltkulturerbe Kathmandu
Ende April 2015 suchte ein schreckliches Erdbeben den Himalayastaat Nepal heim. Auf einen schweren Erdstoß der Stärke 7,8 nordwestlich Kathmandus folgten mehrere zum Teil schwere Nachbeben. Die Katastrophe forderte mehr als 8600 Menschenleben. Danach war jede Hilfe sehr willkommen.
Das Erdbeben zog auch riesige Schäden an der Natur und an den Kulturdenkmälern des Landes nach sich. Am Mont Everest verloren durch die Lawinen und Bergrutsche nicht nur Bergsteiger ihr Leben, sondern können zudem die Wege zum Gipfel nun nicht mehr begangen werden. Im Tal von Kathmandu wurden sieben Weltkulturerbestätten mehr oder weniger zerstört. Diese Schäden wiegen schwer, denn Nepal, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, ist auf die Einnahmen durch den Tourismus angewiesen. Schon im Jahre 1934 hatte ein schweres Erdbeben Kathmandu heimgesucht und große Schäden angerichtet. Erst in den 70er-Jahren konnten die Restaurierungsarbeiten auch mit deutscher Hilfe abgeschlossen werden.
1979 wurden sieben Architekturkomplexe von der Unesco zu Weltkulturerbestätten ernannt. Nunmehr ist alles wieder zerstört, doch die Unesco hat bereits bekanntgegeben, dass die Tempel und Paläste wieder rekonstruiert werden sollen …
Den kompletten Beitrag von Dietrich Ecklebe über die vom Erdbeben zerstörten Welterbestätten in Nepal lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift. Die DBZ 23/2015 ist in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer früher als die Einzelkäufer und sparen auch noch einen Euro.
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