Erste Anregung 1893
Die Essays und nicht verausgabten Marken Andorras
Vor Erscheinen der Erstausgabe scheiterten verschiedene Versuche, in Andorra eigene Briefmarken herauszugeben. Zwischen 1893 und 1931 gab es etliche, meistens von außen angestoßene Initiativen in diese Richtung. Einige davon waren von vornherein mit dem Plan verbunden, einen andorranischen Postdienst ins Leben zu rufen. An dieser Stelle soll allerdings nur von denjenigen die Rede sein, bei denen es tatsächlich zur Erstellung von Druckproben oder zum Druck ausgabereifer Marken kam. Andere postalische Initiativen werden nur insofern erwähnt, als sie zeitlich mit diesen zusammenfallen oder ansonsten in einem direkten Zusammenhang mit ihnen stehen. Dabei steht hier der philatelistische Aspekt im Vordergrund. Aber ohne den historischen Hintergrund bleiben die Zusammenhänge unvermeidlicher Weise unklar und unverständlich.
Geschichtlicher Überblick
Unter den Ländern Europas war Andorra der letzte Staat, der eigene Briefmarken herausgab. Dies begann 1928 mit spanischen und 1931 mit französischen Marken mit dem Aufdruck „Andorra“ beziehungsweise „Andorre“. Genau betrachtet waren und sind diese und auch spätere Marken aber keine eigenen andorranischen Produkte, sondern Andorra-Marken, welche die spanische und die französische Postverwaltung zum Teil unter Beteiligung einer andorranischen Kommission für das Kofürstentum herausgaben. Dies ist übrigens bis heute so geblieben, auch nach der Verabschiedung der ersten und modernen Verfassung Andorras …
Den kompletten Beitrag von Dr. Gerhard Lang-Valchs lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift. Die DBZ 24/2015 ist in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer früher als die Einzelkäufer und sparen auch noch einen Euro.
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ISBN: 978-3-95402-374-5
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