Ein Blick in die nahe Zukunft
Die CeBIT möchte nicht mehr als Computermesse bezeichnet werden. Stattdessen will sie nun die „weltweit wichtigste Plattform für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft“ sein, so Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe. Doch der digitale Wandel mit seinem hohen Tempo macht es nicht nur Privatpersonen, Unternehmen und Verwaltungen schwer. Auch die Leitmesse selbst, die als Impulsgeber ja keineswegs wenig zu dieser rasanten Entwicklung beigetragen hat, muss achtgeben, nicht ebenfalls den Anschluss zu verpassen.
Eine ganze Reihe von wichtigen Informationstechnik-Playern stellt nicht mehr aus, sondern sucht sein Heil in Haus- oder kleinen Spezialmessen oder konzentriert sich mehr oder weniger ganz auf eine Online-Vermarktung. Und waren es um die Jahrtausendwende über 800000 Besucher, die nach Hannover reisten, wurden es in den folgenden Jahren immer weniger.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Ausstellerzahl dieses Mal jedoch mit etwa 3300 stabil geblieben. Unternehmen aus siebzig Ländern haben auf der CeBIT ihre Produkte und Dienstleistungen vorgestellt. Besucher sollen –ebenfalls wie im Vorjahr – um die 200000 gekommen sein.
Eine auffällige Fragestellung dieses Mal war, wie wohl in Zukunft die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine aussehen könnte. So nahmen die Besucher oft und sichtbar gern den direkten Kontakt zu humanoiden Robotern auf. Niedliche Plastikfiguren, die künftig in Bildungs- oder Service-Bereichen eingesetzt werden sollen …
Hans-Jürgen Tasts kompletten Bericht von der CeBIT 2016 lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift. Die DBZ 9/2016 ist derzeit in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer einige Tage früher und sparen auch noch einen Euro.
Titelfoto: Hans-Jürgen Tast / Kull.Vis.Komm.
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