Der letzte deutsche König
Das Königreich Württemberg war zum 1. Januar 1806 entstanden, nachdem der Herzog und Kurfürst Friedrich (1754–1816) auf Schloss Ludwigsburg eine Allianz mit Napoleon Bonaparte von Frankreich geschlossen hatte und zum ersten König des Landes ernannt wurde.
Der Austritt aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und der Anschluss an den Rheinbund brachte ab 1806 erhebliche Zuwächse an Territorium und Bevölkerung. Im Zuge dieser Entwicklungen wurde auch das Postwesen unter staatliche Regie übernommen, das zuvor auf württembergischen Gebiet von der Kaiserlichen Reichspost unter dem letzten Generalerbpostmeister Karl Alexander von Thurn und Taxis (1770–1827) betrieben wurde. Immerhin konnte das Haus Thurn und Taxis die Postzustellung zwischen 27. Juli 1819 und 30. Juni 1851 als beauftragtes Privatunternehmen gegen Pachtzahlungen fortführen.
König Friedrichs Sohn, Friedrich Wilhelm Carl (1781–1864) regierte das Land nach dem Tod seines Vaters ab 30. Oktober 1816 als Wilhelm I. von Württemberg. Während seiner Herrschaft trat das Königreich am 1. September 1851 dem Deutsch-Österreichischen Postverein bei und gab ab 15. Oktober 1851 die ersten Briefmarken heraus …
Den kompletten Beitrag von Michael Burzan über Wilhelm II. von Württemberg lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Deutschen Briefmarken-Zeitschrift. Die DBZ 20/2016 ist derzeit in Kiosken und Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Abonnenten erhalten ihre DBZ immer einige Tage früher und sparen auch noch einen Euro.
Titelabbildung: Nur etwa 350 Silbermünzen von 1916 auf das Regierungsjubiläum von Wilhelm II sollen erhalten geblieben sein.
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