Post will Auflagezahlen wieder veröffentlichen
Bis vor einigen Jahren hat die Deutsche Post in unregelmäßigen Abständen die Auflagenzahlen ihrer Sonderpostwertzeichen allgemein zugänglich veröffentlicht, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung: So standen etwa in „Stempel & Informationen“, Ausgabe 2/2017, die Auflagenzahlen der Briefmarkenjahrgänge 2011 und 2012;?siehe den Ausschnitt oben.
Auflagezahlen seit 2013 liegen vor
Mehrfach erreichte die Redaktion die Frage, wann wieder mit der Veröffentlichung solcher Informationen seitens der Deutschen Post zu rechnen ist. Dies auch vor dem Hintergrund, dass im aktuellen Katalog „Michel Deutschland-Spezial 2021“ die Auflagen bis Anfang 2020 stehen und diese Angaben daher prinzipiell verfügbar sein sollten. Dazu teilte Alexander Edenhofer, bei der Deutschen Post zuständiger Pressesprecher für den Bereich Philatelie, auf Anfrage der DBZ-Redaktion mit, dass die Deutsche Post vor einigen Wochen alle Auflagen seit 2013 an die Redaktionen des Michel-Katalogs sowie von Philotax übergeben habe. Der Redaktion Ihrer DBZ liegen diese Auflagenzahlen nun ebenfalls zur Veröffentlichung vor. „Darüber hinaus sind bei den neuen PWZ mit Matrixcode die Auflagezahlen ohnehin im Matrixcode ersichtlich“, ergänzte Alexander Edenhofer. In welcher Form die Deutsche Post künftig Angaben zu den Auflagen kommuniziert, sei noch intern zu klären.
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Bei 62,7 Mill. selbstklebenden im Markenset wäre es doch interessant zu wissen, wieviele davon von Bagel und wieviel von der Bundesdruckerei, Berlin gedruckt wurden, evtl. ergibt sich hieraus welcher Druck (Raster oder glatt) seltener ist.