Morgen neu: DBZ 14/2013
Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Kreuzfahrt zu gehen? Walter Köcher lädt Sie dazu ein – philatelistisch, natürlich. Im Titelthema der DBZ 14/2013 zeigt er, wie Sie Ihre Kreuzfahrt mit Belegen dokumentieren können, und regt den Aufbau einer Sammlung rund um die Kreuzfahrtschiffe, ihre Reedereien und bedeutende Persönlichkeiten der Schifffahrtsgeschichte an.
Bleiben wir auf dem Wasser und schauen zunächst in den hinteren Teil des Heftes. Max Koesling reist polarphilatelistisch zum Nordpol. Zahlreiche Schiffe, die in der Gegend unterwegs sind, verfügen über Schiffsstempel. Unweit des Pols liegt Grönland, die mit einer faszinierenden Fauna und Flora aufwartende größte Insel der Erde. Jan Sperhake besuchte sie und brachte attraktive Briefmarken mit.
In den Osten begab sich Dietrich Ecklebe und erinnert an den 500. Gründungstag Alexandrowskaja Sloboda, einen Moskauer Vorort, der unter Zar Ivan IV. 17 Jahre lang Residenzstadt Russlands war. Etwas näher liegt das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Anlässlich des Ersttages der Sondermarke zum 800. Gründungstag Dessaus stellt Ecklebe das Ensemble mit Nutzwert vor.
Keinen besonderen Anlass gibt es für einen Dreiseiter zur britischen Klassik. Das ist auch nicht nötig, denn das victorianische Zeitalter ist absolut zeitlos. Unter dem bewährten DBZ-Motto „Klassik muss nicht teuer sein“ widmen wir uns vier Marken, die alle ziemlich gleich aussehen, alle denselben Nennwert aufweisen und alle zu eher unklassischen Preisen notieren. Mit etwas Glück können Sammler sogar in Posten die eine oder andere Kostbarkeit entdecken. Königin Victoria lädt ein, „Varianten zum Träumen“ zu betrachten.
Etwas teurer sind die geplanten, aber nicht verausgabten Dienstmarken mit dem Porträt der rund 64 Jahre lang amtierenden Monarchin. Nur wenige Stücke gelangten in Sammlerhand, wie Michael Burzan zu berichten weiß. Kurz darauf ruft er zur Schatzsuche in Hannover auf, bis 1837 mit Großbritannien in Personalunion regiert. Das Porträt Kaiser Franz Josephs von Österreich zierte die Telefonsprechkarten, die Peter Fischer präsentiert. Der Michel erfasst sie im Ganzsachen-Kapitel des Österreich-Spezial-Kataloges. Für sie zahlen Sammler ebenso gutes Geld wie für Belege des Berliner Postschnelldienstes, das aktuelle Stichwort im Basiswissen.
Gleich dreimal kommen im aktuellen Heft die Sammler der Automatenmarken auf ihre Kosten. Hans-Jürgen Tast stellt Neuheiten aus Großbritannien vor, Uwe Kensing informiert über die neueste Entwicklung in Luxemburg. Herbert Judmaier ergänzte derweil seine Berichterstattung zu der österreichischen Ausgabe mit Bergen.
Die Luftpost-Spezialisten können sich auf neue Stempel aus Italien und Jacky Stoltzens Chronik der polnischen LOT freuen. Liebhaber des Sammelgebietes DDR folgen derweil Alfred Peter nach Jena und erfahren, weshalb 1966 in erster Linie Stempel auf das Jubiläum von Carl Zeiss aufmerksam machten. Nur auf einer Sondermarke zur Leipziger Frühjahrsmesse erschien das Signet des Unternehmens, das auch zu DDR-Zeiten auf Weltniveau produzierte.
Natürlich finden in der DBZ auch die Numismatiker unter den Philatelisten wertvolle Anregungen. Helmut Caspar erinnert an das Ende der Prägestätte in Günzburg, aus der unter anderem der legendäre Maria-Theresien-Taler kam. Etwas jüngeren Datums sind die Münzen, mit denen Malta an besonders verdiente Großmeister des Malteserordens erinnert. Walter Köcher stellt den ersten Silberzehner vor, dem weitere folgen werden.
Ab morgen erhalten Sie die DBZ 14/2013 im Einzelhandel. Abonnenten liegt das Heft bereits vor. Sie sind schneller informiert und sparen bares Geld. Statt 3,70 zahlen sie nur 2,75 Euro pro Ausgabe.
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