Rock Around The Clock
Rock’n’Roll in Highland Park im US-Staat Michigan geboren. William John Cliffton Haley Junior wächst in einem musikalischen Umfeld auf. Sein Vater spielt Banjo und begeistert in frühzeitig für die verschiedenen Facetten der Countrymusik, von seiner Mutter lernt er erste Stücke auf dem Klavier kennen. Der Junge träumt davon, als singender Cowboy umherzuziehen, weshalb er seine Eltern bereits im Alter von 15 Jahren verlässt. 1946 gelingt es ihm mit einer Westernband, The Down Homers, erstmals auf einer Schallplatte in Erscheinung zu treten.
In den folgenden drei Jahren widmet sich der Musiker weiterhin der Countrymusik, bis er sich 1949 auch dem Rhythm-and-Blues zuwendet. Mit Johnny Grande, Billy Williamson und Al Rex gründet er die Formation „Bill Haley and His Saddlemen“, die sich an einer Mischung aus Country, Rhythm-and-Blues- und Dixielandmusik versuchen. Während die Band bei Auftritten die Veranstalter zumeist verärgern, ist das Publikum hingegen begeistert. Anfang der 50er Jahre verfeinert Haley seinen Sound mehr und mehr. Er entfernt sich immer weiter von der Countrymusik und beginnt seinen typischen Northern-Band-Style, die erste weiße Spielart des Rock’n’Roll, zu entwickeln. Seinen Titel „Rock the Joint“ spielt er mit dem ersten Rockgitarren-Solo von Danny Cedrone ein. Der Song „Crazy Man Crazy“ geht als erster Song Haleys in die Charts ein. Doch bei diesem Hit bleibt es nicht. „Shake Rattle and Roll“ und „Mambo Rock“ schlagen ebenso ein.
Am 12. April 1954, heute vor 60 Jahren, nimmt Bill Haley seinen größten Erfolg auf. Das Stück „Rock Around the Clock“ wird zum Titelsong des Filmes „Die Saat der Gewalt“, womit es Weltruhm erzielt. Nach weiteren Erfolgen wie „See you later, Alligator“ und „Mambo Rock“ wird Haley nach und nach von jüngeren Musikern wie Elvis Presley abgelöst. Ihm gelingen noch einige Erfolge in Mexico, bevor er der Alkoholsucht verfällt und am 9. Februar 1981 verstirbt.
Briefmarken Vierländerkatalog 2022
ISBN: 978-3-902662-62-0
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Am 6. Juli 1925 wird einer der Väter des In den folgenden drei Jahren widmet sich der Musiker weiterhin der Countrymusik, bis er sich 1949 auch dem Rhythm-and-Blues zuwendet. Mit Johnny Grande, Billy Williamson und Al Rex gründet er die Formation „Bill Haley and His Saddlemen“, die sich an einer Mischung aus Country, Rhythm-and-Blues- und Dixielandmusik versuchen. Während die Band bei Auftritten die Veranstalter zumeist verärgern, ist das Publikum hingegen begeistert. Anfang der 50er Jahre verfeinert Haley seinen Sound mehr und mehr. Er entfernt sich immer weiter von der Countrymusik und beginnt seinen typischen Northern-Band-Style, die erste weiße Spielart des Rock’n’Roll, zu entwickeln. Seinen Titel „Rock the Joint“ spielt er mit dem ersten Rockgitarren-Solo von Danny Cedrone ein. Der Song „Crazy Man Crazy“ geht als erster Song Haleys in die Charts ein. Doch bei diesem Hit bleibt es nicht. „Shake Rattle and Roll“ und „Mambo Rock“ schlagen ebenso ein.
Am 12. April 1954, heute vor 60 Jahren, nimmt Bill Haley seinen größten Erfolg auf. Das Stück „Rock Around the Clock“ wird zum Titelsong des Filmes „Die Saat der Gewalt“, womit es Weltruhm erzielt. Nach weiteren Erfolgen wie „See you later, Alligator“ und „Mambo Rock“ wird Haley nach und nach von jüngeren Musikern wie Elvis Presley abgelöst. Ihm gelingen noch einige Erfolge in Mexico, bevor er der Alkoholsucht verfällt und am 9. Februar 1981 verstirbt.
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