Hilferuf aus Hamburg

Die Philatelistische Bibliothek Hamburg braucht dringend finanzielle Unterstützung. Auf der jüngsten Sitzung hatte ihr das Kuratorium der Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte die Zuwendungen für 2015 gestrichen. Damit fehlen der Bibliothek 27.000 Euro im Jahr. Mit dem Geld hatte der Trägerverein unter anderem die Miete für die Bibliotheksräume und das Gehalt der Bibliothekarin finanziert. Heute sandte der Verein daher einen Hilferuf an die Fachredaktionen.
In Heft 2/2015 Ihrer DBZ – es erscheint am 9. Januar – gehen wir näher auf die finanzielle Situation der Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte ein, die unter anderem wegen der aktuellen Zinspolitik der Europäischen Zentralbank deutlich geringere Erträge erwirtschaftet als in früheren Jahren. Nicht nur die Bibliotheken sind davon betroffen. In den kommenden Monaten werden wir uns vertieft mit den Folgen der finanziellen Probleme befassen.


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Authored by: Torsten Berndt

There is 1 comment for this article
  1. wolf Günther at 12:26

    Es ist nun wohl an der Zeit, dass sich die Benutzer der Phila-Bibliotheken von der Gratis Benutzung verabschieden und eine Leihgebühr entrichten. Es wird in den einschlägigen Foren von den Sammlern über die „zu hohen“ Preise für Fachliteratur gejammert. Also ist bekannt, was Kataloge und andere gute Literatur kostet, aber in der Bibliothek soll es weiter zu Null zu haben sein?

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